Warum ein Medienranking?

Das geplante Medienranking soll ein Instrument darstellen, die faktische Richtigkeit der Berichterstattung in unterschiedlichen Zeitungen – auch in ihrer Onlineversion – zu erheben. Verschiedene Zeitungen sollen so in Hinblick auf eine korrekte Wissensvermittlung bewertet und objektiv miteinander vergleichbar gemacht werden.

 

Wie wird vorgegangen?

Eine repräsentative Anzahl von zufällig ausgewählten Zeitungsartikeln aus einem festgelegten Zeitraum wird – nach Rubriken getrennt – erfasst und auf einer Skala bewertet. So wird eine Gesamtpunktezahl erhoben, die die Basis für das Medienranking bildet. Die Bewertung der einzelnen Berichte und damit der jeweiligen Zeitungen erfolgt via Crowdsourcing: Die Berichte werden online gestellt und jede/r, der sich registriert, kann ihren/seinen Beitrag leisten. Wesentlich ist auch die Angabe einer Quelle – also woher das korrigierende Wissen des/der Teilnehmenden stammt. Weiters wird darauf geachtet, dass die BewerterInnen Artikel unterschiedlicher Zeitungen bearbeiten und sich nicht nur auf ein Print- bzw. Onlinemedium konzentrieren.

 

Wer kann mitmachen?

Jede/r, der sich auf der Website registriert, kann eine beliebige Anzahl an Zeitungsartikeln bewerten und kommentieren. Wissen und Interesse(n) bedeuten die Grundlage für eine fachgerechte Bewertung.

 

Warum Crowdsourcing?

Um eine möglichst große Zahl an Artikeln bewerten zu können und ein möglichst umfangreiches Ranking zu erstellen, bietet sich die Möglichkeit des Crowdsourcing an. Interessierte können auf simple Arte und Weise ihr Wissen zur Verfügung stellen und am Prozess teilnehmen.

 

Was ist wenn ein Artikel falsch bewertet wird?

Die Bewertungen werden online gestellt. Registrierte TeilnehmerInnen können diese wiederum kommentieren und nötigenfalls zur Korrektur von Fehlern anregen. Ein Redaktionsteam fasst schließlich die geposteten Kommentare zusammen und kann die Bewertungen – falls erforderlich – revidieren.

 

Wie fair ist die Bewertung?

Bewertungen haben oft recht subjektiven Charakter. Klare Vorgaben, eine detailliert beschriebene Skala und eine umfangreiche Artikelauswahl garantieren eine größtmögliche Objektivität des Medienrankings. Das zentrale Augenmerk bei der Bewertung soll einzig und allein auf der faktischen Richtigkeit der Medienberichterstattung liegen.